Gespräch des Kirchenvorstandes mit den Konfirmanden
Eine für die Konfirmanden wichtige Station auf dem Weg zur
Konfirmation war am 10. März das Gespräch mit dem Kirchenvorstand. Früher wurde dies als „Prüfung“ bezeichnet.
Pfarrer Kroker hatte für das „Prüfungsgespräch“ ein Quiz vorbereitet. Die Konfis durften sich Fragen
nach dem Zufallsprinzip „auswählen“, wer „Pech“ hatte, musste z. B. Psalm 23, die 10 Gebote, das Glaubensbekenntnis oder „Das Vater unser“ aufsagen; wer Glück hatte, zog einen Joker. Alle Konfis
waren mit großem Ernst bei der Sache, zeigten sich gut vorbereitet und überzeugten auch als homogene Gruppe.
Auf die Frage, was ihnen in der Konfirmandenzeit besonders gut gefallen habe, antworteten die
Konfirmanden wie folgt:
-
Die Unterrichtung durch zwei
Personen (Pfarrer Dirk Kroker und Britta Hildebrand im Rahmen ihres sozial-pädagogischen Studiums) – dies hätte die Ausbildung bereichert
-
Der Besuch von Gemeindegruppen, z. B. des Frauenkreises und des Kirchenchores
-
Der Zusammenhalt in der Gruppe
Weniger gut angekommen war der mit den Konfi-Freizeiten verbundenene Druck, einen Gottesdienst vorbereiten zu müssen sowie die im
Konfi-Pass verlangten Eintragungen zu
den besuchten Gottesdiensten.
Pfarrer Dirk Kroker lobte besonders die soziale Entwicklung der Gruppe, die nach anfänglichen Schwierigkeiten gut zueinander gefunden
und miteinander gearbeitet hätte.
Reinhard Kerst