Eindrücke vom Klimagottesdienst und dem anschließenden Kaffee im Jugend- und Freizeitheim Oberellenbach. Alle Bilder sind von H. Hofmann und damit urheberrechtlich geschützt!
Mit großem Erfolg wurde am Sonntag, den 21. Oktober, die 2. Alheimer Klimawoche
eröffnet.
Zu Beginn stand ein Gottesdienst in der Kirche Oberellenbach. Rund 140 Menschen hatten sich auf den Weg gemacht, den Gottesdienst, der von einem zwölfköpfigen Team vorbereitet wurde, mitzuerleben. Nach der Begrüßung durch Pfarrer Dirk Kroker folgte eine moderne Fassung nach Psalm 104. Die anschließende Lesung der Vertreibung der Menschen aus dem Paradies führte jedem Anwesenden vor Augen, dass es immer das menschliche Handeln ist, dass zu unabsehbaren Konsequenzen führt.
Unterstützt von den Konfirmanden der ev. Johanneskirchengemeinde und des Kirchspiels Braach folgte eine Darstellung der leidenden Erde. Mit dem Titel „Diagnose: Aussichtslos“ las Johannes Lutz einen Text, der pantomimisch begleitet wurde.
Im weiteren folgten das Lied „Verlorenes Paradies“ von Vicky Leandros, gesungen
von Gaby Kirchner und Pfarrer Dirk Kroker. Nach dessen aufrüttelnder Predigt
waren alle eingeladen, sich an der Mitmachaktion „Das werde ich ändern – machst
du mit?“ zu beteiligen.
Am Ende des Gottesdienstes schloss sich im Jugend- und Freizeitheim Oberellenbach ein gemeinsames Klimakaffee an, das vom Team des Dorfladens Oberellenbach mit Unterstützung vieler ehrenamtlich engagierter Menschen vorbereitet wurde. Um den Weg zu bewältigen wurde ein Shuttleservice mit Kutsche und Elektrobus ange-boten.
Vor Ort wurden mehrere Stände dargeboten. Das Ehepaar Hufmann hatte einen
Gemüsetisch mit Rätsel vorbereitet, Johannes Lutz und Lena Heilmann waren mit
einer Ausstellung zu einem guten und sinnvollen Umgang mit unserer Erde
beteiligt und die Konfirmanden hatten für die Aktion „5000 Brote – Konfirmanden
backen Brot für die Welt“ Brote und Kekse gebacken und boten sie zum Verkauf an.
Bürgermeister Lüdtke, der bereits dem Gottesdienst beiwohnte, bedankte sich mit bewegten Worten bei dem Gottesdienstteam und dem Team vom Dorfladen für den
überwältigenden Einsatz. Hocherfreut war er auch über die sehr zahlreiche Teilnah-me, die alle Erwartungen übertraf.